Tigermücke
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- CDC / James Gathany
Die Asiatische Tigermücke ist sehr lästig und eine potentielle Krankheitsüberträgerin. Sie wurde 2015 erstmals im Kanton Basel-Stadt nachgewiesen. Wir koordinieren die Massnahmen zu ihrer Prävention und Bekämpfung und stellen Informationen und Empfehlungen für die Bevölkerung bereit.
Seit 2016 überwacht das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) in unserem Auftrag das Auftreten der Tigermücke durch das Aufstellen von Mückenfallen im Kantonsgebiet.
Um die weitere Ausbreitung der Tigermücke einzudämmen, ist ein aktiver Beitrag der Bevölkerung erforderlich: Kleine Wasserstellen in Gärten, Innenhöfen, Balkonen oder Firmenarealen sind zu vermeiden, damit diese Wasserstellen nicht zu Brutstätten werden.
Gebiete mit Tigermücken in Basel
Die gefärbten Bereiche auf der Karte zeigen die Gebiete, in denen die Tigermücke bereits vorkommt und zu bekämpfen ist. Auf öffentlichem Grund wird die Bekämpfung von den Gemeinden vorgenommen. Auf Privatgrundstücken sind die jeweiligen Eigentümer, Mieter oder Pächter verpflichtet Brutstätten der Tigermücke zu beseitigen oder mit einem spezifisch gegen Stechmücken wirkenden Biozid zu behandeln. Das Biozid darf nur in den Bekämpfungszonen und nach Instruktion durch eine Fachperson eingesetzt werden.
Informationen zur Tigermücke und wie Sie Brutstätten erkennen und vermeiden können finden Sie auf dieser Seite oder unter Häufig gestellte Fragen (FAQ). Bei Fragen zum Bezug, Einsatz und der Anwendung des Biozids kontaktieren Sie uns.
SO BEKÄMPFEN SIE DIE TIGERMÜCKE
Ergebnisse zu Monitoring und Bekämpfung der Tigermücke
Berichte aus früheren Jahren finden Sie hier.